Landeskirchliche Gemeinschaft Limbach-Oberfrohna

 

 

1. Petrus 3,15 „sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, und zwar mit Sanftmut und Ehrerbietung“

 

Es gibt manchmal Christen, die unter der irrigen Annahme leiden. wir müssten unseren Glauben nicht verteidigen. Das genaue Gegenteil ist der Fall und ein gutes Vorbild gibt uns Paulus. Wie oft wurde er angeklagt und wie oft hat er sich und seinen Standpunkt verteidigt.
2. Korinther 13,5 „Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellt euch selbst auf die Probe! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, daß ihr unecht wärt!“
Das Herz kann nicht glauben, was der Verstand verwirft. Dieser Spruch kommt eigentlich aus der Aufklärung, dem Rationalismus. Aber Paulus sagt letztendlich nichts anderes.
Wir sollen uns immer wieder selbst „angreifen“, um zu sehen, ob unsere „Verteidigung“ standhält. Wenn wir unseren Glauben nicht vor anderen rechtfertigen können, wie soll er dann dem Sturm standhalten ,der uns vorhergesagt ist? Auf was ist dein Glaube gebaut? Auf Fakten oder auf Gefühlen?

Stellen wir uns selbst noch auf die Probe, wie in 2. Korinther 13,5? Gehen wir auch mal kritischen Fragen nach? Es liegt Segen darin, soviel verrät uns der Text unmittelbar. Nicht nur für uns, indem unser Glaube befestigt und bewährt wird, sondern auch für andere, denen wir eine Hilfe sein können. Wir sollen gegenüber Ungläubigen begründen können ,warum wir der Verheißung Gottes glauben schenken. Und dieser Glaube sollte nicht ein „blinder Glaube“ sein. Dafür geht es um zu viel.

Welche Fragen könnte ein Ungläubiger stellen? Zum Beispiel: Warum sollte das Christentum der einzige Weg sein? Warum braucht man einen Glauben. Warum haben so viele Christen ,so schlimme Dinge getan? Warum sollte ich der Bibel glauben schenken?
Haben wir Antworten auf solche Fragen?